Referenzen/ Mein Bezug zum Thema


NeuLand
Bitte beachten Sie die Zusammenfassungen am Ende der Seite)

Mein Projekt Neuland beschäftigt sich mit einem gesellschaftlichen Neuanfang angesichts vorhandener und kommender Krisen. 
Es soll Orientierung zur Verfügung stellen, für alle, die handeln können oder müssen. Eine erste Schwerpunktbildung liegt im Bereich Regionale Versorgung, (Lebensmittel, Energie, überschaubare Technik und sog. Urproduktion).

Zunächst wird es darum gehen, eine Plattform für Information und Austausch zu bilden. Dazu versuche ich Ihnen hier vielfältige Informationen zusammenstellen:

Beschreibungen verwandter Projekte, Linklisten zu ähnlichen oder ergänzenden Themen, zusätzliches Material. Sowie, in Kürze, eine Art von Forum.

Inhaltlich beschränke ich mich auf folgende formulierbare Schwerpunkte ==>





Materialien



Zusammenfassung/ Abstract

Unabhängig von den oben genannten Schwerpunkten definiere ich im Themenkreis drei grundlegende Schichten "sinnvollen/ notwendigen persönlichen Handelns". Diese Handlungsbereiche reflektieren aktuelle Krisenmomente, die sich für viele aus einer als verfahren, schädigend oder ungerecht erlebten gesellschaftlichen Praxis ergeben haben. Das genannte Umfeld operiert mit typischen Begriffen, denen eine speziell zukunftsweisende Wertigkeit beigemessen wird. Zu nennen sind u.a.: Umweltverträglichkeit, Nachhaltigkeit, Regionale Präferenz, Nahversorgung, Fairconomy, Teilhabe, Transparenz. Für Wesentlich werden je nach Lager auch Attribute wie "gesund", "sozial" oder "selbstorganisiert" gehalten. 
Die Bewegung der Transition-Towns kann als parallel dazu verlaufendes Programm verstanden werden, welches einschlägige Reformen eher an einem gesellschaftlichen Gesamtgedanken festmacht.

  1. Beteiligung der Bürger an Produktions- und Dienstestrukturen. Stichwort "Prosumenten".
    Zu nennen sind Investitions- und Mitarbeitsmodelle.
    Ausgehend von frühen Beteiligungsarten der Szene wie CSA oder Genußscheinsmodellen (vgl. meine Beschäftigung damit unter
    neuland_1.pdf), entstanden in letzer Zeit auch moderne und integriertere Formen. An vorderster Stelle ist die Regionalwert-AG von Christian Hiß zu nennen. Sowie das Konzept der Regionalen Wirtschaftsgemeinschaften" von Anna-Lisa Schmalz und Tim Reeves.  Darauf aufbauend entstand 1/2011 die ReWiG München eG (Anna-Lisa Schmalz, Jörn Wiedemann und Britta-Marei Lanzenberger). Alle Initiatoren gewähren nach Info auch Untersützung bei der Gründung ähnlicher Projekte.
  2. Tauschringe, Regionalgelder.
    Interessant und weiterführend erscheinen moderne integrative Konzepte von Tauschring und Regionalgeld oder auch Zeitbanken und Sozialgenossenschaft. Gute Überblicke geben z.B. der Zeitbank-Verband oder Talentiert.at
  3. Grundlegende Vernetzungen, Nachbarschafts- und Interessengemeinschaften.
    Ergänzend wird es als zielführend empfunden, sich in möglichst vielen Bereichen zusammenzuschließen und derart Synergien zu nutzen, sowie vermachtete Strukturen abzubauen. Sharing-Gemeinschaften erlauben die Teilhabe vieler an begrenzten Ressourcen bzw. solchen mit uneffektiver Allokation. Gut bekannt sind Verbrauchergemeinschaften, Wohnungs- oder Car-Sharing. Aktuelles Anbau-Sharing ("Sonnenäcker" u.ä.),  FoodCoops oder Stadtgarteninitiativen ergänzen das Bild.

Home

Zuletzt geändert: 18.03.2012, 19:02:55